Sandra

Tagesbetreuung
Zwei Jahren
Lachen ist die Beste Medizin
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Wie bist du zu deinem Job bei SOPHIA gekommen?

Ich wollte schon immer in den sozialen Bereich, habe aber nie die richtige Anlaufstelle gefunden. Von einer lieben Freundin habe ich von dem Beruf der Betreuungskraft erfahren und war sofort begeistert. Nach nunmehr zwei Jahren bei SOPHIA gibt es auch keinen Zweifel mehr, dass ich endlich meine Berufung gefunden habe. Mittlerweile bin ich ja auch schon 35 – besser spät als nie. „Wähle den Beruf, den du liebst und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten!“ – Das hab ich geschafft!

Welche Qualifikationen hast du zu SOPHIA mitgebracht?

Ich bin eigentlich gelernte Bürokauffrau, habe also einen absoluten Quereinstieg gemacht. Für die Ausbildung zur Betreuungskraft braucht man aber keine Vorkenntnisse, das ist das Gute für Quereinsteiger wie mich. Ich musste nur im Vorhinein ein Praktikum machen, damit ich den Platz für die Ausbildung bekomme. So wird sichergestellt, dass man es wirklich ernst meint und es einen wirklich interessiert. Ich habe mein Praktikum auch schon bei SOPHIA gemacht und wurde sehr herzlich und mit offenen Armen aufgenommen. Danach konnte ich dann direkt loslegen mit der dreimonatigen Ausbildung. 

Wie läuft so eine Ausbildung ab?

In der Ausbildung zur Betreuungskraft habe ich alles mögliche gelernt, angefangen bei den verschiedenen Demenzkrankheiten und der Anregung zu Beschäftigungsangeboten bis hin zu Themen wie der Sturzprophylaxe. Generell war die Ausbildung sehr abwechslungsreich: uns haben unter anderem ein Therapeut, eine Krankenschwester und ein Ernährungsberater für Diabetiker unterrichtet. So haben wir viele unterschiedliche Ansichten aus verschiedenen Bereichen und auch aus unterschiedlichen Altersstufen mitbekommen. Uns hat zum Beispiel eine ganz junge Krankenschwester unterrichtet und dann auch eine Dame, die schon in Rente war. Die konnte natürlich wahnsinnig viel erzählen. Zwischendrin gab´s dann nochmal ein Praktikum in der Tagesbetreuung und am Ende eine kleine Abschlussprüfung. 

Welche Aufgaben fallen für dich als Betreuungskraft in der Tagesbetreuung an?

Ich würde sagen, ich bin für die Unterhaltung der Gäste zuständig. Und genau darum geht es ja bei uns: Wir möchten unseren Gästen eine gute Zeit bereiten. Da ich keine Pflegeausbildung habe, fallen diese Aufgaben bei mir weg. Ich kümmere mich also zum Beispiel darum, dass alle morgens gut ankommen und ihr Frühstück bekommen. Und dann bin ich natürlich für die allgemeine Beschäftigung zuständig, unterhalte mich, leite Spiele und Gedächtnistrainings an und achte darauf, dass es allen gut geht und keine Langeweile aufkommt. 

Hast du dich bei SOPHIA weitergebildet?

Wir Betreuungskräfte dürfen jedes Jahr Fortbildungen besuchen. Bis jetzt habe ich zwei Fortbildungen mitgemacht, die beide super spannend waren. Da ich selber total gerne kreativ bin, habe ich die Fortbildung “Malen und Gestalten” belegt und hoffe, die Gäste in Zukunft zu motivieren, mit mir kreativ zu werden *lacht*. Das andere Mal wurde es ein bisschen theoretischer: Da habe ich die Fortbildung “Demenz verstehen” gemacht. Darin ging es zum Beispiel um den Umgang mit Depressionen bei Demenzkranken. Aber die Auswahl ist wirklich groß und ändert sich jährlich. So kann sich jeder nach seinen eigenen Interessen und Bedarf weiterbilden, egal ob in der Musiktherapie, Massage oder theoretischen Themen.

Wie läuft so ein Tag in der Tagesbetreuung für gewöhnlich ab?

Jeder Tag bei uns ist unterschiedlich und dennoch mit Struktur aufgebaut. Wir frühstücken in Ruhe gemeinsam, lesen die Zeitung und starten gemütlich in den Tag.

Danach gibt es immer verschiedene Aktivitäten zur Auswahl – von Gymnastik und Bewegungsspiele, Gedächtnistraining und Quizrunden, über Singen, Musik hören und tanzen, bis hin zu Handarbeiten oder kreative Angebote. Besonders schön ist es, wenn spezielle Anlässe vor der Tür stehen, wie Fasching, Ostern, Weihnachten oder auch das Oktoberfest. Da wird immer fleißig hergerichtet und unser Aufenthaltsraum entsprechend dekoriert. Unser Ziel ist es, unsere Gäste wirklich jeden Tag mit einem guten Gefühl nach Hause gehen zu lassen.

Welche Rolle spielst du im Team?

Ich selbst würde mich als „die gute Seele“ bezeichnen. Ich helfe einfach gerne und versuche das auch in allen Bereichen.

Was ist dein Ausgleich zum Arbeitsalltag?

Meine kleine Familie und wandern – zum Glück lässt sich beides prima kombinieren, denn wir sind alle am liebsten draußen. Und alleine gehe ich gern ins Fitnessstudio. Dieses Hobby habe ich erst durch SOPHIA entdeckt, weil jeder Mitarbeiter die Möglichkeit bekommt, sich fit zu halten: Wir haben hier Firmenfitness, bei dem jeder Mitarbeiter verschiedene Fitness- und Wellnessangebote wahrnehmen kann. 

Was empfindest du am Ende deines Arbeitstages?

Seit ich bei SOPHIA arbeite, habe ich das Gefühl, etwas Sinnvolles und Wertvolles zu leisten. Durch die Arbeit bei SOPHIA hat sich meine Lebensqualität enorm gesteigert und genau das möchte ich auch an unsere Gäste weitergeben – die Lebensqualität verbessern und erhalten. Das ist täglich mein Ziel und meistens gehe ich auch zufrieden mit dem Gefühl nach Hause, dies erreicht zu haben.

Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit bei SOPHIA?

Die Abwechslung! Es gibt so viele Möglichkeiten unsere Tage zu gestalten, mit Aktivitäten oder auch mal mit schönen Ausflügen. Die Gäste selbst tragen am meisten dazu bei, dass jede Beschäftigung, jedes Gespräch unterschiedlich verläuft und uns neue Ideen und Anregungen einfallen. 

Wie ist die Stimmung bei euch in der Tagesbetreuung? Gibt es viele lustige Momente?

Wir sind ein sehr harmonisches Team und das überträgt sich automatisch auf unsere Gäste. Es geht immer sehr lustig und locker zu bei uns. Es ist auch wichtig, in diesem Tätigkeitsbereich nicht alles zu ernst zu nehmen.

Was motiviert dich in deinem Job?

Die Tatsache, dass Senioren in der Gesellschaft viel zu oft vernachlässigt und vergessen werden. Hier muss ich an ein Zitat denken: „Ehre die Alten, verspotte sie nie. Sie waren wie du und du wirst wie sie!“ Diese wahren Worte sollten wir uns alle zu Herzen nehmen.

Jeder will doch im Alter liebevoll und mit Respekt behandelt werden und das darf ich bei SOPHIA jeden Tag mit großer Freude umsetzen.

Hast du konkrete Pläne für deine berufliche Zukunft?

Die Tätigkeit als Betreuungskraft ist das, was ich bis zur Rente machen möchte. Aber es gibt natürlich viele Möglichkeiten, meine Kenntnisse, mein Wissen zu erweitern und das möchte ich wahrnehmen.

Hast du schon einen konkreten Plan, wie du deine Kenntnisse erweiterst?

Natürlich werde ich weiterhin jährliche Fortbildungen machen, die meinen Interessen entsprechen. Ich interessiere mich sehr für das Künstlerische und Kreative. Auf diesem Gebiet möchte ich mein Wissen gerne noch vertiefen, sodass ich das mit unseren Gästen noch mehr umsetzen kann. In der Zukunft möchte ich dann vielleicht auch noch die Pflegehelfer-Ausbildung machen, um ein paar mehr Hintergrundinformationen zur Pflege zu bekommen und hier auch ein paar Aufgaben übernehmen zu können. 

Was zeichnet das Arbeiten bei SOPHIA für dich aus?

Ganz klar die tollen Kollegen und der Zusammenhalt. Gerade ich als Mama eines Kindergartenkindes bin froh, immer Rückhalt und Unterstützung zu bekommen, wenn nötig. Auch in der Chefetage gibt es immer Verständnis für private Schwierigkeiten. Das ist bestimmt einer der Gründe, warum ich so motiviert und engagiert bin und immer versuche, mein Bestes zu geben. Es kommt definitiv auch wieder zurück.

Und worauf kann sich ein neuer SOPHIA-Mitarbeiter freuen?

Auf ein kollegiales, lockeres Umfeld und abwechslungsreiche Arbeitstage – es ist wirklich kein Tag wie der andere!

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