Wie bist du zu deinem Job bei SOPHIA gekommen?
In welchem Bereich bist du jetzt bei SOPHIA tätig?
Welche Qualifikationen hast du zu SOPHIA mitgebracht?
Hast du dich bei SOPHIA weitergebildet?
Hast du das Gefühl, nun eine gute Balance zwischen Arbeit und Familie gefunden zu haben?
Das klingt nach einem tollen Zusammenhalt.
Wie unterscheidet sich die Arbeit in der Klinik von der bei SOPHIA für dich?
Ich fand es sehr interessant, dass mir die Leute bei der ambulanten Pflege viel mehr ans Herz wachsen als in der Klinik. In der ambulanten Pflege hat man schließlich immer die gleichen Kunden, zu denen man dann auch eine Bindung aufbaut. Das Verhältnis zu den Pflegebedürftigen ist oft ein ganz anderes, als in der Klinik. Wir werden da teilweise schon regelrecht in die Familie integriert. (lacht) Und man bekommt so viel Dankbarkeit zurück!
Mich hat tatsächlich auch überrascht, wie weitreichend die ambulante Pflege ist. Es geht selten nur darum, bestimmte Aufgaben zu erledigen. Denn wir nehmen oft auch eine Vermittlerrolle zwischen den Pflegebedürftigen und deren Angehörigen ein. Egal, ob es dabei darum geht, dass Pflegebedürftige sich nicht von ihren Angehörigen pflegen lassen wollen, oder andersrum, dass die Pflegebedürftigen das von ihren Angehörigen erwarten, obwohl diese das nicht stemmen können oder möchten. Wenn externe Personen zumindest Teile der Pflege übernehmen, lösen sich oft familiäre Konflikte wie von Geisterhand.
Gerade in der Familie steht man sich viel näher und hat feste Rollen und Verhältnisse zueinander. Wenn dann die Pflegebedürftigkeit kommt, ist es sicher für viele auch schwierig, damit klarzukommen, dass sich beispielsweise das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn umdreht und plötzlich der Elternteil Hilfe vom Kind braucht.
Wie würdest du generell die Stimmung im Team beschreiben?
Welche Rolle nimmst du innerhalb des Teams ein?
Ich würde sagen, dass ich von den meisten als direkte Ansprechpartnerin bei medizinischen Fragen abgespeichert bin. (lacht) Es ist mir auch wirklich wichtig, dass wir über alles sprechen – gleich, wenn es passiert. Bevor sich jemand tagelang den Kopf über eine bestimmte Situation zerbricht und sich dann ein Problem entwickelt. Ich bin wirklich immer da für die Leute und stehe gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Worauf legst du bei neuen Kollegen besonderen Wert?
Dass sie genauso ehrlich, offen und direkt kommunizieren, wie das bei uns im Team inzwischen zum Standard geworden ist. Außerdem finde ich es in der Pflege immer wichtig, dass sich die Mitarbeiter ihrer Verantwortung bewusst sind und gewissenhaft arbeiten. Und eine gute Portion Fleiß schadet sicher auch nicht. (lacht)
Was zeichnet das Arbeiten bei SOPHIA für dich aus?
Unsere Geschäftsführung tut wirklich alles dafür, dass es uns Mitarbeitern körperlich und mental gut geht. Das reicht vom Coaching über Sportangebote bis hin zu Weiter- und Fortbildungen. Sie setzen auch total darauf, uns mit Hilfe von Events und Feiern als Team zu stärken. Als beispielsweise die Weihnachtsfeier coronabedingt ausfallen musste, hat das die Geschäftsführung total bedrückt. Ich sagte dann: „Ja mei, wir überleben es auch, mal keine Weihnachtsfeier zu haben.” (lacht) Aber alleine die Tatsache, dass sie das so mitgenommen hat, zeigt, wie wichtig wir Mitarbeiter*innen ihnen sind. Ich freue mich jetzt schon sehr darauf, wenn wir das Teamevent nachholen. Unser Betriebsausflug zum Altwirt war zum Beispiel total toll!
Und die Bemühungen der Geschäftsführung tragen Früchte, denn das Teamgefühl ist etwas ganz Besonderes bei SOPHIA.