Christian

Ambulanter Dienst und Praxisanleiter
seit 2020
Man weiß nie was passiert - jeder Tag ist anders
Christian_Wurmer

Was hat dich dazu bewegt, in der Pflege zu arbeiten?

Ich wollte etwas Sinnvolles tun. Pflege ist ein Beruf mit enormer Bedeutung – gerade heute. Mir war es wichtig, einen Beitrag zu leisten und Menschen zu helfen. Wenn jemand pflegebedürftig ist, zählt Vertrauen. Man braucht jemanden, der seine Arbeit gut macht. Genau diese Person wollte ich sein. Deshalb habe ich mich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden.

Wie bist du zu deinem Job bei SOPHIA gekommen?

Ursprünglich bin ich gelernter Bürokaufmann – aber das wurde mir irgendwann zu eintönig. Ich brauchte mehr Abwechslung, ein bisschen mehr Action. Also habe ich nochmal neu angefangen und eine Ausbildung zum Altenpfleger begonnen. Während meiner Ausbildung hatte ich dann den ambulanten Praxisteil bei SOPHIA. Das hat einfach gepasst – sowohl menschlich als auch fachlich. Im Vergleich zu meiner Ausbildungsstelle in einer stationären Pflegeeinrichtung waren die Bedingungen hier deutlich besser, was natürlich die Arbeit angenehmer gemacht hat. Also bin ich geblieben.

Dass du im ambulanten Dienst arbeiten wirst, hast du also nicht geplant?

Eigentlich nicht. Das war eher Zufall – aber ein glücklicher. Ich bin da einfach reingerutscht und habe gemerkt, dass das genau mein Ding ist.

In welchem Bereich arbeitest du aktuell bei SOPHIA?

Ich bin weiterhin im ambulanten Dienst und seit einem halben Jahr auch Praxisanleiter. Die Weiterbildung dafür habe ich direkt hier bei SOPHIA gemacht.

Was macht man als Praxisanleiter?

Ich begleite die Ausbildung von Pflegeschüler*innen, aber auch Praktikant*innen. Ich plane und koordiniere ihre Einsätze, bin Ansprechpartner, leite an, erteile Praxisaufgaben und helfe bei der Prüfungsvorbereitung. Wichtig ist mir dabei, die individuellen Stärken zu fördern und gemeinsam an möglichen Schwächen zu arbeiten.

Ich bin aber noch sehr neu in der Rolle – ich betreue gerade meine ersten Schüler*innen. Aber schon während der Fortbildung hat mir die Aufgabe großen Spaß gemacht.

Was macht dir besonders Spaß an deinem Job?

Am meisten gefällt mir, dass ich auf Tour mein eigener Chef bin. Im ambulanten Pflegedienst ist man viel allein unterwegs – das bedeutet zwar, dass man gut improvisieren können muss und viel Verantwortung trägt, aber gerade das gefällt mir. Ich bin nicht auf andere angewiesen und komme viel herum, sehe unterschiedliche Gegenden und Menschen. Diese Abwechslung macht den Job für mich besonders.

Schön ist auch das Gefühl, wirklich etwas bewirken zu können – auch wenn es manchmal nur kleine Dinge sind. Im ambulanten Dienst ist man zeitlich eingeschränkter als stationär, aber trotzdem kann man einen positiven Unterschied machen.

Welche Aufgaben stehen in deinem Alltag an?

Natürlich die täglichen Touren – wir fahren von Patient*in zu Patient*in. Jeder Tag ist ein bisschen anders. Wir kümmern uns um Medikamente, Körperpflege und Betreuung.

„Betreuung“ bedeutet für mich auch: Zeit schenken, zuhören, einfach da sein. Oft hilft ein Gespräch mehr als jede Behandlung. Manchmal reicht ein bisschen Ratschen, und viele Probleme wirken schon kleiner.

Wie sieht dein Arbeitsalltag bei SOPHIA konkret aus?

Start ist um 6:45 Uhr im Büro. Dort besprechen wir mit dem Team den Tag. Danach geht es raus auf Tour – meist bis etwa 12 oder 13 Uhr. Danach folgen, je nach Bedarf, noch Büroarbeiten.

Das ist auch ein großer Vorteil: Im Vergleich zu meinem alten Bürojob bin ich deutlich früher fertig. Während andere gerade aus der Mittagspause kommen, habe ich oft schon Feierabend.

Welche Rolle spielst du im Team?

Ich sehe mich – besonders durch meine neue Rolle als Praxisanleiter – auch als Vermittler. Zwischen Kolleg*innen, manchmal auch zwischen Patient*innen und Mitarbeiter*innen. Für die Schüler*innen bin ich Unterstützer und Motivator.

Was ist dein Ausgleich zum Arbeitsalltag?

Im Winter war ich ehrlich gesagt eher faul (lacht). Aber ansonsten fahre ich gern Ski, spiele Fußball, gehe schwimmen, fahre Mountainbike – und reise sehr gern im Urlaub. Abschalten muss auch mal sein.

Wie würdest du die Stimmung im Team beschreiben?

Sehr positiv und herzlich. Die Kolleg*innen sind super, man fühlt sich unterstützt und wertgeschätzt. Auch wenn wir uns meist nur morgens, mittags und in Teammeetings sehen – die Stimmung ist klasse. Man hat das Gefühl, Teil eines echten Teams zu sein.

Was ist die wichtigste Lektion, die du bei SOPHIA gelernt hast?

Geduld und Empathie – das sind zwei ganz zentrale Dinge in der Pflege. Eine gute Beziehung zu den Patient*innen baut man nicht über Nacht auf. Aber wenn man geduldig bleibt, zahlt sich das aus.

Was motiviert dich in deinem Job?

Die Dankbarkeit der Patient*innen – auch wenn sie manchmal nur zwischen den Zeilen spürbar ist. Ein Lächeln reicht oft schon. Zu wissen, dass man etwas bewirkt hat, motiviert mich jeden Tag aufs Neue.

Was zeichnet SOPHIA als Arbeitgeber für dich aus?

Die Menschen, das Vertrauen, die Wärme – und der ganzheitliche Pflegeansatz. Die Familien der Patient*innen werden aktiv einbezogen, was eine engere Bindung ermöglicht. Das habe ich so im Heim zum Beispiel nie erlebt. Außerdem bekommt man viel Vertrauen entgegengebracht – von den Vorgesetzten genauso wie vom Team. Fehler werden nicht sofort negativ ausgelegt. Stattdessen steht man füreinander ein. Das schafft ein harmonisches Umfeld.

Außerdem gibt es tolle Benefits – zum Beispiel das Dienstfahrzeug, das man auch privat nutzen kann. Und ganz wichtig: Man hat die Chance, sich weiterzuentwickeln. Fortbildungen werden komplett übernommen – das ist bei Weitem nicht überall so. Ich kenne einige, die ihre Weiterbildung selbst zahlen mussten.

Worauf kann sich ein*e neue*r SOPHIA-Mitarbeiter*in freuen?

Auf ein herzliches Willkommen und ein unterstützendes Team. Und auf echte Chancen zur Weiterentwicklung. Wer motiviert ist, kann hier richtig was erreichen. Fortbildungen sind Standard und werden komplett finanziert – auch während der Arbeitszeit. Das ist keine Selbstverständlichkeit – aber bei SOPHIA eben ganz normal.

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